Buddha

 
 

Buddhistische Meditation

Die Buddhistische Meditation wurde nicht von Buddha erfunden. Jede Religion und jede Entwicklungsweg umfasst auch in gewisser Weise eine "Sammlung sich selbst" oder "Konzentrationsphase" mit ein.

Je nachdem, was mit der Meditation erreicht werden soll, können die Technik und der Inhalt unterschiedlich sein.
Im Buddhismus ist es das Ziel, Befreiung von allem zu erlangen, was einem stört. Dieses können Verwirrung, Ängste, Gefühlsausbrüche etc. sein.

Um diese Befreiung zu erlangen lehrte Buddha Meditationen, welche den Geist beruhigen.
Durch die Konzentration auf die Bewegung des Atems, Konzentration auf äußere Objekte, Statuen oder die Vorstellung von Objekten, kann man frei davon werden, seine Gedanken und/oder Gefühle als zwanghaft zu erleben.

Buddhismus MeditationDabei ist die Konzentration auf das Objekt als Hilfsmittel zu betrachten, welches dafür sorge trägt, um den eigenen Geist vom Umherwandern abzuhalten.

Sofern sich eine Ablenkung bemerkbar macht, wird sich wieder auf das Objekt konzentriert, jedoch aber nicht über seine Besonderheit nachzudenken.

Auf dem großen Weg wird verstärkt auf das Mitgefühl und die Liebe wert gelegt, da diese viele positive Eindrücke im Geist ansammeln und dazu führt, seine egoistische Einstellung zu überwinden.

Das Ziel des großen Weges im Buddhismus ist es dabei, die Erleuchtung zu erlangen. Das völlige Erblühen aller geistigen Fähigkeiten.

Erleben grenzenloser Freude, sich Wohlfühlen in jeder Situation, sowie Hervorbringen tatkräftiger Liebe.

Um dieses Ziel der Erleuchtung zu erreichen, muss erkannt werden, wer lebt, was es ist, was sich hinter dem Begriff "Ich" verbirgt und was erlebt wird.