Buddha

 
 
 

Innere Ruhe - den Geist beruhigen

Die Meditation ist der Schlüssel zu allem. Wenn Sie die Meditation nicht üben, werden Sie nie die Befreiung und Erleuchtung erreichen, da Sie Ihrem Geist nicht wirklich geändert haben.

Deswegen als Buddhist oder angehender Buddhist, wenden Sie die Methoden und Schritte an, welche einst Buddha lehrte.
Sie versuchen diese zu verstehen, hinterfragen diese, finden Antworten und gelangen somit immer mehr zur Klarheit.

Innere Ruhe - den Geist beruhigen

Die von Buddha überlieferten Meditationsmethoden lassen sich in zwei Bereiche/Gruppen unterteilen.

Zum einen ist es die Meditation zur Einsicht, also das Erkennen des Geistes und der Natur. Zum anderen ist es die Meditation der Geistesruhe, um den Geist zu beruhigen und in der Konzentration zu schärfen.

Buddhismus Meditation innere RuheUm jedoch im Buddhismus die Erleuchtung zu erlangen, müssen Sie beide Meditatsiontechniken anwenden und erlernen. Solange Sie Ihren Geist nicht unter Kontrolle haben, so brauchen Sie nicht mit der Meditation der Einsicht anfangen.

Was ist Bewusstsein, was ist der Geist? Diese Fragen werden sich Ihnen wahrscheinlich auftun, wenn Sie vorher noch nie den Weg Buddhas beschritten und sich in der Meditation geübt haben.

Zum Beginn der Meditation werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass das Sie sich nicht richtig oder garnicht konzentrieren können.
Dieses ist damit zu erklären, dass Ihr Geist den bekannten Mustern folgt und sich leicht ablenken lässt.

Erst durch das intensive Meditationstraining der Geistesruhe werden Sie feststellen, dass Ihr Geist nach und nach immer ruhiger wird, sich nicht mehr ablenken lässt und Sie sich voller Konzentration erfreuen können.

Geben Sie dabei nicht einfach und zu schnell auf. Denn je nach Person, kann der Weg zum freien Geist ein weiterer Weg sein.
Im ersten Schritt der Meditation lernen Sie dabei, Ihre Konzentration auf einzelne Gegenstände zu halten.

Wenn Sie diesen ersten Schritte vollkommen erreicht haben, Ihr Geist nicht mehr von diesen abschweift, können Sie mit dem zweiten Schritt der Meditation anfangen.

Die Meditation der Zuflucht. Bei der Zufluchtsmeditation konzentrieren Sie sich dabei auf Zufluchtsobjekte innerhalb vor Ihnen im Raum.

Sie denken bei dieser Meditation an sich selbst, wie Sie die Zuflucht nehmen. Diese Zufluchtnahme ist anfänglich schwierig und mag einem komisch vorkommen. Sie müssen sich erst einmal an dieses Gefühl gewöhnen und es aufbauen.

 

Am Ende steht dann die Meditation in der Vollendungsphase. Sie versuchen dabei, sich von allen Objekten, welche Sie vorerst zur Konzentration genutzt haben zu entfernen.

Wenn Sie nun ohne Hilfe von Konzentrations-Objekten die Meditation erfolgreich vollziehen, sind Sie Ihrem Ziel schon ein Stück näher gekommen.